AIRCOAT

Projektdarstellung

Ziele:
Entwicklung einer passiven Luftschmiertechnologie, die den biomimetischen Salvinia-Effekt nutzt und den gesamten Reibungswiderstand deutlich reduziert. Neben einer erheblichen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und damit der Abgasemissionen verhindert die Luftbarriere auch die Anhaftung von Biofouling und mindert die Emission von Schiffslärm.

Projektgegenstand:
Entwicklung eines AIRCOAT-Prototypen, der mit experimentellen und numerischen Methoden validiert und im Einsatz demonstriert wird. Die Refit-Technologie wäre sofort auf die gesamte Flotte anwendbar. Die Oberflächenstruktur von AIRCOAT wird durch experimentelle und numerische Methoden optimiert. Die Ergebnisse werden analysiert, um sie auf größere Dimensionen zu übertragen und auf echte Schiffe anzuwenden.

Rolle des CML in AIRCOAT:

Das CML leitet das Projekt AIRCOAT.

Neben der Entwicklung einer Methode zur Quantifizierung und Überwachung der Luftschicht wird das Fraunhofer CML auch die Bewertung der wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen von AIRCOAT durchführen.

Projektkonsortium:

Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML, Deutschland (Projektleitung); Karlsruhe Institute of Technology, Deutschland ; Hamburg Ship Model Basin, Deutschland; Hochschule Bremen, Biometrics-Innocation-Centre, Deutschland; Avery Dennison Materials Belgium, Belgien; REVOLVE; Finnish Meterological Institute, Finnland; Aquabiotech Group, Malta; PPG, Niederlande; Danaos Shipping, Zypern

AIRCOAT wird von der Europäischen Union im Rahmen des Forschungsprogramms Horizon 2020 mit 5,3 Mio. Euro im Zeitraum von Mai 2018 – Mai 2021 gefördert.

 

AIRCOAT-Infografik