dashPORT

Projektdarstellung

Ziele:

Ziel von dashPORT sind der bewusstere Einsatz von energieintensiven Verbrauchern und die Einsparung von vermeidbaren Energieverbräuchen. Darüber hinaus wird dashPORT Stromverbräuche und Verbrauchsspitzen vorhersagen, die sich aus der Erkenntnis anstehender Schiffsankünfte und den damit verbundenen Umschlagtätigkeiten ergeben.

Projektgegenstand:

Stromverbräuche auf Umschlagterminals sind hoch und variieren betriebsbedingt stark. Das bringt finanzielle und ökologische Implikationen und Herausforderungen für die Netzbetreiber und Nutzer mit sich. Anlass genug, die Situation detailliert zu analysieren und mithilfe digitaler Lösungen zu verbessern. Im Projekt dashPORT – kurz für „Port Energy Management Dashboard“ - werden nun die Unternehmen Niedersachsen Ports und das Umschlagunternehmen J. Müller in Brake durch das Fraunhofer CML und das OFFIS – Institut für Informatik bei der Einrichtung eines Energieverbrauchsmonitorings unterstützt. Um die Verbräuche aller relevanten Verbraucher im gesamten Hafenumfeld auf dem Terminal detailliert und in Echtzeit zu erfassen, werden rund 500 digitale fernauslesbare Stromzähler installiert. Deren Messwerte werden laufend ausgewertet und mittels Machine Learning aufbereitet.

Rolle des CML in dashPORT:

Das Fraunhofer CML nimmt die Prozesse und elektrischen Verbraucher des Terminal- und des Infrastrukturbetreibers auf und untersucht sie auf Optimierungspotenziale hin. Gemeinsam mit OFFIS führt das CML die Datenanalyse des Stromverbrauchs durch.

Projektkonsortium: 

Niedersachsen Ports, Umschlagunternehmen J. Müller in Brake, OFFIS – Institut für Informatik und Fraunhofer CML

DashPORT wird über drei Jahre durch das Förderprogramm IHATEC für Innovative Hafentechnologien des BMVI gefördert, Laufzeit Dezember 2019 bis Dezember 2022.